Mehr als nur lernen – unsere Erprobungsstufe

Die Erprobungsstufe umfasst die Klassen 5 und 6. Sie bildet eine pädagogische Einheit, in der die Schülerinnen und Schüler nach und nach an die Anforderungen und Arbeitsweisen des Gymnasiums herangeführt werden und in der ermittelt werden soll, ob das Gymnasium die geeignete Schulform für das Kind ist.

Beim Übergang von der Grundschule zum Gymnasium erfahren die Kinder der fünften Klassen viel Neues und Ungewohntes, dem sie in der Regel sehr offen und wissbegierig, aber auch mit Unsicherheiten begegnen. Am St.-Bernhard-Gymnasium wollen wir ihnen einen unbeschwerten Start in ihrer neuen Lernumgebung ermöglichen, indem wir sie intensiv betreuen und unterstützen. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Klassenleitungen, sie werden von ihren Tandems unterstützt und sind mit möglichst vielen Stunden in der Klasse eingesetzt.

Schülerinnen und Schüler der Oberstufe übernehmen Klassenpatenschaften und verstehen sich als verlässliche Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner der Jüngeren, so helfen sie bei der Eingewöhnung und im weiteren Schulleben.

Unsere pädagogische Arbeit am St.-Bernhard-Gymnasium ist von dem Ziel geleitet, die Schülerinnen und Schüler in ihrer Entwicklung und persönlichen Entfaltung zu begleiten, sie individuell zu fördern, Begabungen weiterzuentwickeln oder zu entdecken und ihre Freude am Lernen zu stärken. Neben dem Fachunterricht dienen dazu individuelle Ergänzungsstunden und ein vielfältiges Angebot an Neigungsgruppen, so kann man zum Beispiel große oder kleinere Rollen in der Theatergruppe übernehmen, eigene kleine Animationen mit „Scratch“ programmieren oder kreativ mit Textilien arbeiten. Mit unserem Konzept des „Lernen Lernens“ werden die Schülerinnen und Schüler Schritt für Schritt an gymnasiale Arbeitsmethoden herangeführt, sie werden

„fit fürs Gymnasium“

und erweitern so ihre Lernstrategien hin zu immer mehr Selbstständigkeit. Besonderen Wert legen wir auf das bewusste soziale Lernen mit dem Ziel, achtsam und wertschätzend miteinander umzugehen. In wöchentlichen Orientierungsstunden mit den Klassenleitungen trainieren die Schülerinnen und Schüler ihre Team-, Konflikt- und Kommunikationsfähigkeiten. Medienscouts und Schüler-Patinnen und Paten kommen dabei im Rahmen des Programms „Schüler helfen Schülern“ zum Einsatz.

Ausgerichtet auf das Miteinander sind auch die Angebote in der Übermittagsbetreuung, der aktiven Pause in unserem Schulpark, Gottesdienste, Jahrgangsstufenprojekte, Aktionstage, eine mehrtägige Klassenfahrt in der Klasse 5 und gemeinsame Feste mit Eltern, Lehrerinnen und Lehrern, Patinnen und Paten.

Die Erprobungsstufenleitung

Wege der Kommunikation mit den Ansprechpersonen

Wege der Kommunikation mit den Ansprechpersonen

Grundsätzlich sind bei Fragen, Problemen oder Sorgen im Einzelfall zuerst die Klassenleitungen die richtigen Ansprechpersonen. Sie bieten Sprechstunden nach Absprache oder Termine am Elternsprechtag an, zu dem extra eingeladen wird. 

Handelt es sich um Angelegenheiten, die die ganze Klasse betreffen, stehen die gewählten Klassenpflegschaftsvorsitze als Ansprechpersonen zur Verfügung, die Sorgen, Kritik oder Vorhaben mit der Klassenleitung für alle Beteiligten besprechen werden. 

Die Klassenpflegschaftsvorsitze treffen und beraten sich in regelmäßigen Sitzungen. Sie wählen aus ihrer Mitte Vertreterinnen und Vertreter, die in der Schulkonferenz die Elternschaft vertreten. 

Bei Bedarf wird die Klassenleitung von einem Beratungsteam unterstützt, das auch Ihnen als Eltern und den Schülerinnen und Schülern ohne Beteiligung einer Lehrkraft zur Verfügung steht. Unser Beratungsteam

Das Klassenleitunstandem entscheidet, ob in bestimmten Fällen die Unterstufennkoordination (Herr Harperscheidt und Frau Behrendt) in den Prozess mit eingebunden wird. 

Für die Unterstufe sind Herr Harperscheidt und Frau Behrendt die Ansprechpersonen.

m.harperscheidt@stb-schulen-willich.de

c.behrendt@stb-schulen-willich.de

Stufe 5 | Einschulung 2023

Stufe 6 | Einschulung 2022