Exkursion zum Landschaftspark Duisburg-Nord

Die drei Kurse mit Frau Püllen, Frau Reinartz und Herrn Schoenauer.

Exkursionsbericht : Der Landschaftspark Duisburg-Nord
Datum : 06.03.2024
Teilnehmer : Leistungskurs aus der Q2, Grundkurs Q2, Leistungskurs Q1, Grundkurs Q1


Der Landschaftspark Duisburg-Nord ist ein etwa 180 Hektar großes und im Jahr 1901 gegründetes Hüttenwerk im Ruhrgebiet, das zu einem Freizeitpark umgebaut wurde. Besucher können dort viele Überreste der industriellen Strukturen besichtigen. Selbst die Polizei übt Tauchgänge in einem riesigem stillgelegten Kessel. Besucher/-innen können ebenfalls klettern oder an Führungen teilnehmen, so wie wir.


Wir starteten unsere Exkursion am Schultor um 8:10 Uhr morgens, wo der Bus, der uns nach Duisburg gefahren hat, wartete bis alle Schüler der betroffenen Kurse der Q2 und Q1 angekommen waren. Nach einer Fahrzeit von etwa 40 Minuten sind wir am Besucherzentrum angekommen und erhielten von einer Begleitperson Informationen über die Geschichte des Landschaftsparks. Kurze Zeit später machten wir uns auf den Weg, um die verschiedenen Bereiche des Parks zu erkunden. Zu den Höhepunkten gehörten definitiv die Hüttenwerke, in denen wir unteranderem die beeindruckenden Hochöfen und Stahlkonstruktionen uns angeguckt haben. Dabei war die industrielle Atmosphäre faszinierend und vermittelte einen Einblick in die Vergangenheit des Ruhrgebietes als Zentrum der Schwerindustrie.
Besonders auffallend war das Klettergerüst, welches in den stillgelegten Industrieanlagen eingerichtet wurde. Betreten haben wir dieses Gerüst nicht aber aus Erzählungen soll man eine spektakuläre Sicht von oben auf das Gelände haben.


Unsere Begleitperson, welche uns durch einen Teil des Landschaftsparks führte, wies uns in die Lichtinstallation ein. Dabei handelt es sich um ein beliebtes Lichtspiel, welches die stillgelegte Anlage und die industriellen Strukturen vor allem am Abend hell erleuchtet.


Mit unserer Begleitperson stiegen wir etwa 70 Meter hoch entlang eines Hochofens. Zwischendurch hielten wir auf dem Weg nach oben an und uns wurde viel erzählt, wie das Werk früher gearbeitet hat und wie die Arbeiter früher das Roheisen hergestellt haben. Atemberaubende Pipelines spiegelten die Größe des Landschaftsparks wider.


Nach etwa 1 Stunde und 45 Minuten Führung, hatten wir die Möglichkeit alleine uns das Gebiet anzuschauen. An einem Stand für Essen, wo es Currywurst mit Pommes gab, guckten wir auf das damalige Hüttenwerk.
Um 14:45 Uhr ist unser Bus mit allen Schülern/-innen wieder an unserer Schule angekommen und wir hatten eine sehr spannende Führung und ein ereignisvollen Tag.

Leon Franke ( Leistungskurs, Q2 )