MINT-Bereich

MINT- Beauftragte

Unsere MINT-Beauftragte ist Frau Sonja Gerling. In diesem Rahmen ist sie zuständig für Implementierung und Koordination des Siegels MINT-freundliche Schule sowie für die Organisation der regelmäßigen Teilnahme an Schulwettbewerben in diesem Bereich, wie z.B. „Jugend forscht“.

Frau Gerling erreichen Sie bei allen Fragen oder Ideen zu MINT-Projekten:
E-Mail: s.gerling@stb-schulen-willich.de

Direktzugriff

Mathematik

Mathematik gehört zu den Hauptfächern und muss bis zum Abitur belegt werden.

Die Inhalte des Unterrichts:

  • Klasse 5: Natürliche Zahlen und Größen; Körper und Figuren
  • Klasse 6: Bruchrechnung; Kreise und Winkel; Statistik
  • Klasse 7: Zuordnungen; Prozent- und Zinsrechnung; Rechnen mit rationalen Zahlen
  • Klasse 8: Terme und Gleichungen; lineare Funktionen; reelle Zahlen; Zufallsversuche
  • Klasse 9: Anwendung linearer, quadratischer und exponentieller Funktionen; Körper
  • Einführungsphase (EPH): Wachstumsfunktionen; Differenzialrechnung; Stochastik
  • Qualifikationsphase 1 (Q1): e-Funktion; Integralrechnung: Geometrie im Raum
  • Qualifikationsphase 2 (Q2): Übergangsmatrizen; Stochastik; Funktionenscharen

Die Stundentafel sieht 3-4-stündigen Unterricht in den Klassen 5 bis 9 vor, der in den Stufe 5, 7 und 8 durch eine Ergänzungsstunde erweitert wird.

Die Grundkurse in der Oberstufe sind 3-stündig, die Leistungskurse 5-stündig.

  • Den schulinternen Lehrplan Sek. 1 finden Sie HIER.
  • Den schulinternen Lehrplan Sek. 2 finden Sie HIER.

Biologie

Die Biologie ist diejenige Naturwissenschaft die sich mit dem Lebendigen befasst. Vermutlich ist dies ein Grund, warum sich gerade dieses Fach so großer Beliebtheit bei Schülerinnen und Schülern erfreut. Hier werden die allgemeinen Gesetzmäßigkeiten des Lebens, die faszinierenden Fähigkeiten von Lebewesen, ihr Aufbau, ihre Entwicklung sowie ihre vielfältigen Strukturen und ihre Stoffwechselprozesse untersucht.

Die moderne Biologie ist extrem umfassend und ständig kommen neue interessante Teilgebiete und Anwendungsmöglichkeiten hinzu. Zu den allgemeinen Teilgebieten der Biologie gehören die Zellbiologie, die Biochemie und Ökologie. Mit den großen Gruppen der Lebewesen befassen sich Botanik, Zoologie und Mikrobiologie. Die Betrachtungsobjekte von Biologen reichen von winzigen Molekülen über Organellen, Zellen, Geweben und Organen zu komplexen Organismen. In größeren Zusammenhängen wird das Verhalten einzelner Organismen sowie ihr Zusammenspiel mit anderen und ihrer Umwelt untersucht.

Mindestens ebenso vielfältig sind die verwendeten Methoden, Theorien und Modelle. Im Biologieunterricht der Jahrgangsstufen 5, 6, 8 und 9 haben die Schülerinnen und Schüler jeweils auf altersgemäßem Niveau die Möglichkeit, alle Teilaspekte der Biologie kennen zu lernen. In der Mittelstufe bieten das Fach Biochemie Differenzierung & die MINT-Kurse noch mehr Möglichkeiten zu forschen und zu experimentieren. In EF, Q1 und Q2 wird die Biologie schließlich zum Wahlfach und kann als Grund- oder Leistungskurs bis zum Abitur weiter vertieft werden.

Am St. Bernhard Gymnasium stehen der Biologie vier moderne und umfangreich ausgestattete Fachräume zur Verfügung. Sie ermöglichen es, einen praxis- und schülerorientierten Unterricht anzubieten, der Schülerinnen und Schülern Spaß macht und nicht nur theoretische Einblicke in die naturwissenschaftliche Arbeit gewährt.

  • Den schulinternen Lehrplan Sek. 1 finden Sie HIER.
  • Den schulinternen Lehrplan Sek. 2 finden Sie HIER.

Chemie

Chemie ist eine experimentell orientierte Erfahrungswissenschaft. Sie verfolgt das Ziel, den Aufbau der Stoffe und jegliche Stoffumwandlung zu untersuchen und zu erklären. Sie generiert übergreifende Theorien und Modelle zum Aufbau der Stoffe und zum Ablauf von Stoffumwandlungen und die damit einhergehenden Energieumsätze sowie zur Beschreibung und Erklärung natürlicher und technischer Prozesse.

Chemie prägt, wie die anderen Naturwissenschaften, unsere Gesellschaft in allen Bereichen und bildet heute einen bedeutenden Teil unserer kulturellen Identität. Sie bestimmt maßgeblich unser Weltbild, das schneller als in der Vergangenheit Veränderungen durch aktuelle Forschungsergebnisse erfährt. Das Wechselspiel zwischen chemisch-naturwissenschaftlicher Erkenntnis und technischer Anwendung bewirkt einerseits Fortschritte auf vielen Gebieten, vor allem auch bei der Entwicklung und Anwendung von neuen Technologien und Produktionsverfahren. Andererseits birgt das Streben nach Fortschritt auch Risiken, die bewertet und beherrscht werden müssen. Chemische und naturwissenschaftlich-technische Erkenntnisse und Innovationen stehen damit zunehmend im Fokus gesellschaftlicher Diskussionen und Auseinandersetzungen. Eine vertiefte chemisch-naturwissenschaftliche Bildung bietet dabei die Grundlage für fundierte Urteile in Entscheidungsprozessen über erwünschte oder unerwünschte Entwicklungen.

Klasse 7

Klasse 7

Speisen und Getränke – alles Chemie,
Zündender Funke – flammendes Inferno,
Nachhaltiger Umgang mit Ressourcen,
Aus Rohstoffen werden Gebrauchsgegenstände

Klasse 8

Klasse 8

Böden und Gesteine – Vielfalt und Ordnung,
Die Welt der Mineralien,
Metalle schützen und veredeln

Klasse 9

Klasse 9

Wasser als Lösungsmittel,
Reinigungsmittel – Säuren und Basen im Alltag,
Zukunftssichere Energieversorgung,
Der Natur abgeschaut.

EF

EF

Vom Alkohol zum Aromastoff,
Steuerung chemischer Reaktionen,
Kohlenstoff und Kohlenstoffkreislauf

Q1

Q1

Mobile Elektrische Energiequellen,
Elektrische Energie für chemische Reaktionen,
Säuren und Basen – Analytische Verfahren.

Q2

Q2

Reaktionswege in der organischen Chemie,
Aromatische Verbindungen,
Kunststoffe – organische Werkstoffe,
Farbstoffe – Farben für jedermann

Kollegium

Kollegium

Der Unterricht im Fach Chemie kann vom Chemiekollegium durchgehend in allen Klassen und Stufen durchgeführt werden.

Räume

Räume

Dem Fach Chemie stehen 3 Fachräume zur Verfügung. In allen Räumen kann in Schülerübungen experimentell gearbeitet werden. Einen 4. Fachraum (den Naturwissenschaften-Raum) teilt sich die Chemie mit den Fächern Biologie und Physik.

Alle Chemieräume sowie der NW-Raum wurden im Jahr 2010 neu eingerichtet. Sie besitzen eine modere Medienausstattung und Internetzugang. Sie sind alle mit Energiesäulen für Gas-, Wasser-, Abwasser- und Netzwerkanschluß ausgestattet.

Experimente

Experimente

In Rahmen der Umbaumaßnahmen wurde auch ein neuer Chemie-Sammlungsraum eingerichtet. Chemikalien und Material für schultypische Experimente und Schülerübungen sind vorhanden sowie ein Messwerterfassungssystem von Vernier für chemietypische Messanforderungen: pH-wert, Leitfähigkeit, Temperatur, Masse. Dieses wird auch oft für Schülerübungen eingesetzt.

Zusatzangebote

Zusatzangebote

Es werden MINT-Kurse im Bereich Chemie angeboten sowie Differenzierungs-Kurse im Bereich Bio-Chemie.

Wettbewerbe

Wettbewerbe

Interessierte Schülerinnen und Schüler können weiterführende, interessante Fragestellungen in der Chemie im Rahmen von Wettbewerben vertiefen.
Am Wettbewerb „Chemie entdecken“ und der „Chemieolympiade“ haben Schüler/innen unserer Schule in den letzten Jahren immer wieder mit sehr gutem Erfolg teilgenommen.

Die Fachraumordnung

Die Fachraumordnung

In den Chemieräumen ist folgende Fachraumordnung zu beachten:

1. Zu Beginn des Unterrichts setzen sich alle Schüler an ihre Arbeitsplätze und holen ihre Bücher, Mappen und Schreibmaterial heraus. Jeder setzt sich immer wieder an den gleichen Arbeitstisch.

2. Die Arbeitstische / -gruppen werden nur durch den Lehrer gewechselt.

3. Die Energiesäulen an den Tischen werden nur nach Aufforderung des Lehrers angefasst und verwendet.

4. In die Steckdosen und Buchsen an den Energiesäulen werden nur dafür vorgesehene Stecker gesteckt.

5. Am Lehrerarbeitsplatz haben Schüler ohne Aufforderung des Lehrers nichts zu suchen.

6. Schon aufgebaute Versuche können zwar angeschaut, dürfen aber nicht angefasst werden. (Gefahr!)

7. Jegliche Mitnahme von Versuchsmaterialien und Gegenständen ist streng untersagt, schließlich wollen auch noch andere Schüler damit arbeiten.

8. Mit den ausgeliehenen Materialien wird sorgsam umgegangen, damit wir nicht uns selbst und andere Personen nicht gefährden.

9. Nach Beendigung der Versuche / des Unterrichts wird das ausgeliehene Versuchsmaterial vollständig und ohne Beschädigungen oder Verschmutzungen zurückgegeben bzw. in die Schränke geräumt.

10. Zum Abschluss der Unterrichtsstunde wird der Arbeitsplatz sauber und aufgeräumt verlassen. Vor allem wird kein Müll zurückgelassen - weder auf den Tischen, noch auf dem Fußboden oder in den Waschbecken der Energiesäulen. Die Fenster werden geschlossen und die Tafel geputzt.

11. Die Stühle werden nach jeder Unterrichtsstunde ordentlich mit der Unterseite der Sitzfläche auf den Arbeitsplatz hochgestellt.

12. Essen, Kaugummikauen und Trinken in den Fachräumen ist untersagt. Es könnte zu gesundheitlichen Problemen kommen, denn schließlich wird in diesen Räumen nicht nur mit Lebensmitteln, sondern auch mit Gefahrstoffen gearbeitet.

13. In den Fachräumen darf nicht gerannt, gerauft oder Ball gespielt werden.

14. Zu Beginn eines jeden Schuljahres wird in jeder Klasse eine Sicherheitsbelehrung durchgeführt. Schüler, die nicht daran teilgenommen haben, dürfen keine Versuche durchführen.

15. Schüler, die sich nicht an diese Regeln halten und die Sicherheits- / Anweisungen des Lehrers nicht befolgen, bekommen eine schriftliche Aufgabe, die sie vor dem Fachraum lösen und anschließend dem Fachlehrer zur Korrektur übergeben.

Physik

Klassen und Inhalte

  • Klasse 6: Akustik, Elektrizitätslehre und Magnetismus, Kalorik und Optik        
  • Klasse 8: Elektrizitätslehre, Mechanik, Optik       
  • Klasse 9: Mechanik, Radioaktivität und Strahlenschutz        
  • EF: Mechanik (Kinematik und Dynamik), Schwingungen       
  • Q1 + Q2: Atomphysik, Elektrisches und Magnetisches Feld, Kernphysik, Quantenphysik, Relativitätstheorie, Schwingungen und Wellen
Kollegium

Kollegium

Wir sind zurzeit zehn Physikkolleginnen und Kollegen und können somit dafür garantieren, dass der Physikunterricht in allen Klassen und Stufen durchgehend unterrichtet werden kann. Acht Kolleginnen und Kollegen können auch in der Oberstufe unterrichten.Dadurch ist es uns möglich, auch zahlreiche Kurse in der Oberstufe anzubieten und die Kursgrößen relativ gering zu halten. In der Regel gibt es in der EF zwei bis drei Grundkurse. Abhängig von den Schülerwahlen, werden in der Q1 und Q2 jeweils ein Leistungskurs und ein bis zwei Grundkurse eingerichtet.

Räume

Räume

Wir haben drei Physikräume, die im Jahre 2010 ganz neu im Gebäude 5 eingerichtet wurden. Sie bieten alle Platz für 32 Schüler inkl. Energiesäulen (Gas, Wasser, Strom) für Schülerexperimente.In jedem Raum befindet sich eine moderne mediale Ausstattung mit OHP, Beamer und PC inkl. Soundsystem, die es uns ermöglicht, sämtliche Medien zur Unterstützung und Veranschaulichung im Unterricht einzusetzen.Für spezielle Schülerexperimente können die Physikräume auch komplett verdunkelt werden.

Experimente

Experimente

Im Rahmen der völlig neuen Einrichtung der Physikräume in Gebäude 5 wurden auch zwei Sammlungsräume komplett neu eingerichtet.Neben vielen neuen und aktuellen Demonstrationsexperimenten haben wir auch zahlreiche Schülerexperimente anschaffen können, sodass wir zu den Themengebieten Kalorik, Mechanik, Elektrizität / Magnetismus, Optik und Kernphysik in allen Altersstufen Experimente von Schülern durchführen lassen können.Des Weiteren haben wir für die SEK I und die SEK II jeweils ein digitales Messwerterfassungssystem angeschafft, welche auch Experimente im Freien ermöglichen und den Umgang mit digitalen Daten und deren Auswertung schulen können.

Förderung im Unterricht

Förderung im Unterricht

Im Rahmen des Ganztages wurden an der Schule für die Klassen 5 bis 7 Neigungsgruppen eingeführt. Jährlich gibt es auch im Bereich der Physik Angebote seitens der Kollegen, wie beispielsweise die Neigungsgruppe „Schüler experimentieren“.Ebenfalls für die Ganztagsschüler wurden spezielle Förderkurse für Interessierte und Begabte eingerichtet. Auch an diesen MINT-Kursen beteiligt sich die Physik. In den letzten Jahren mit den Angeboten „Alarmanlagen“, wo Schaltungen geplant, gebaut und ausprobiert werden, „Physik und Fotografie“, wo die schöne Seite der Physik entdeckt werden kann und selbst Fotoapparate gebaut und ausprobiert werden können und „Astronomie“, wo in die Welt der Sterne eingetaucht und diese beobachtet wird.

Wettbewerbe

Wettbewerbe

Aus den Neigungsgruppen und MINT-Kursen heraus, aber auch aus dem normalen Unterricht heraus, ergeben sich manchmal Schülergruppen mit besonders interessanten Fragestellungen an die Physik, die dann im Rahmen des Wettbewerbs „Schüler experimentieren“ und „Jugend forscht“ experimentell geklärt werden.Seit 2010 gibt es eine (fachübergreifende) Gruppe von Kollegen, die sich verstärkt um die Teilnahme am Wettbewerb kümmern bzw. dafür einsetzen und Schüler motivieren. Ein großer Erfolg hierbei war beispielsweise 2010 ein Sonderpreis für zwei Schülerinnen der damaligen 6. Klasse für ihre Arbeit „Der Goldene Henkel – Licht- und Schattenspiel auf dem Mond“.Für interessierte Schülerinnen und Schüler haben wir jederzeit ein Ohr offen und freuen uns auf Ideen…

Umgang mit den Physikräumen und Fachraumordnung

Umgang mit den Physikräumen und Fachraumordnung

Ordnung, Sorgfalt und Sauberkeit in den Räumen und bei den Experimenten sind uns sehr wichtig. Damit auch zukünftige Schülergruppen erfolgreich experimentieren können, fördern wir das eigenverantwortliche, sorgfältige wissenschaftliche Arbeiten im Fachunterricht und besonders im Experiment.Zur Unterstützung dieses Vorhabens gibt es Regeln, die insbesondere in den Fachräumen zu beachten sind.In den Physikräumen gilt folgende Fachraumordnung:

  1. Zu Beginn des Unterrichts setzen wir uns an unsere Arbeitsplätze und holen unsere Mappe und Schreibmaterial heraus. Jede Arbeitsgruppe setzt sich immer wieder an den gleichen Arbeitstisch!
  2. Die Arbeitsgruppen / -tische werden nur durch den Lehrer gewechselt.
  3. Die Energiesäulen an den Tischen werden nur nach Aufforderung des Lehrers angefasst und verwendet.
  4. In die Steckdosen und Buchsen an den Energiesäulen werden nur dafür vorgesehene Stecker gesteckt.
  5. Am Lehrerarbeitsplatz haben Schüler ohne Aufforderung des Lehrpersonals nichts zu suchen. (Gefahr!)
  6. Schon aufgebaute Versuchsanlagen können zwar angeschaut, dürfen aber nicht angefasst werden. (Gefahr!)
  7. Jegliche Mitnahme von Versuchsmaterialien und Gegenständen ist untersagt, schließlich wollen auch noch andere Schüler damit arbeiten?
  8. Sofern Schülerversuche durchgeführt werden, wird dies im Laborplatzprotokoll vermerkt.
  9. Mit den ausgeliehenen Materialien wird sorgsam umgegangen, damit wir uns nicht selber und andere Personen nicht gefährden.
  10. Nach Beendigung der Versuche / des Unterrichts wird das ausgeliehene Versuchsmaterial zurückgegeben.
  11. Zum Abschluss der Unterrichtsstunde wird der Arbeitsplatz sauber und aufgeräumt verlassen.
  12. Vor allem wird kein Müll zurückgelassen – insbesondere wird nichts in den Waschbecken der Energiesäule deponiert.
  13. Die Stühle werden nach jeder Unterrichtsstunde ordentlich mit der Unterseite der Sitzfläche auf den Arbeitsplatz hochgestellt.
  14. Essen, Kaugummikauen und Trinken im Physikraum sind (wie eigentlich in jedem Unterricht) untersagt. Es könnte zu gesundheitlichen Problemen kommen, denn schließlich wird in diesem Raum nicht nur mit Lebensmitteln, sondern auch mit Gefahrenstoffen gearbeitet.
  15. Im Physikraum darf nicht gerannt, gerauft oder Ball gespielt werden.
  16. Zum Anfang eines jeden Schuljahres wird in jeder Klasse eine Sicherheitsbelehrung durchgeführt. Schüler die nicht daran teilgenommen haben, dürfen keine Versuche durchführen.
  17. Schüler, die sich nicht an die Regeln des Physikraumes halten und die Sicherheitsanweisungen des Lehrers nicht befolgen, bekommen eine schriftliche Aufgabe, die sie vor dem Fachraum lösen und anschließend dem Fachlehrer zur Korrektur übergeben.

Informatik

Digitale Medien am St.-Bernhard-Gymnasium

Multimedia, Internet usw. stehen für gravierende Entwicklungen und Umwälzungen im Berufsleben und in der privaten Sphäre. Diese werden an Dynamik mit Sicherheit noch zunehmen. Dieser Tatsache kann sich keine Schule entziehen und das St.-Bernhard -Gymnasium hat schon vor über 30 Jahren mit erheblichen personellen und finanziellen Investitionen einen wichtigen Beitrag geleistet. Somit liegt hier an der Schule ein relativ hohes Erfahrungspotential vor, wenn es darum geht Schülerinnen und Schüler qualifiziert im Umgang mit dem Computer zu bilden. Dieses beschränkt sich nicht nur auf das Fach Informatik, welches wir bis zum Abitur anbieten, sondern für alle Fächer. Zudem sind mit rund 800 Netzanschlüssen, über 100 PCs samt Peripherie im pädagogischen Netz die Hardwarevoraussetzungen als nahezu optimal zu bewerten. Wir sind in der glücklichen Situation, dass die Stadt Willich uns vollständig in ihr kommunales Ausrüstungs- -und Supportkonzept eingebunden hat und die Kosten hierfür übernimmt.

Das Tempo selbst bestimmen.

Um allen Missverständnissen von vornherein vorzubeugen: Wir betreiben keine hochtechnisierte Spielwiese für medienverwöhnte „Kids“. Auch soll hier nicht ein rein unterhaltender Unterricht durchgeführt werden, der auf die Faszinationskraft des technischen Equipments setzt. Solche Oberflächenreize nutzen sich nämlich schnell ab. Ganz im Gegenteil: in dem für Lehrer und Schüler gewonnenen Freiraum können mehr solche Unterrichtstechniken erprobt werden, welche die traditionelle Rolle der Lehrkräfte mehr in den Hintergrund treten lassen. Die Schülerinnen und Schüler können individueller lernen und in ihrer Gruppe selbst das Tempo und den Stil bestimmen; anders als im Frontalunterricht, wo es den guten zu langsam, den weniger begabten zu schnell vorangeht. Innerhalb seiner Gruppe muss man lernen, Absprachen zu treffen und kooperativ zu arbeiten im Hinblick auf die
Erstellung eines eigenen Produktes. Diese Vorgehensweise fordert und fördert ein hohes Maß an Selbständigkeit. Deswegen favorisieren wir an unserer Schule in erster Linie ein raumorientiertes Konzept der Computernutzung, welches durch die Möglichkeiten der Medienräume ergänzt wird.

Schule + Computer = Neue Schule ?

Die Möglichkeiten eines Schulnetzes erfordern ein umfangreiches Überdenken und Ändern bisheriger unterrichtlicher Konzepte in allen Fächern. Aber: Das Lernen wird hier sicherlich nicht neu erfunden. Es besteht nach wie vor zu einem großen Anteil aus der Sysiphusarbeit des ständigen Wiederholens und Übens. Bisherige Unterrichtsformen werden weiterhin klar ihre Berechtigung haben.
Im Rahmen einer Medienerziehung aber wird sich das St.- Bernhard-Gymnasium in Zukunft verstärkt um die Vermittlung von Medienkompetenz bemühen. Mit Medienkompetenz ist insbesondere die Anbahnung der Fähigkeit zu einem sinnvollen, kritisch auswählenden Umgang mit den neuen Medien gemeint; d.h. zu der Fähigkeit, Medien technisch fachgerecht zu handhaben, muss auch die Fähigkeit kommen, Medienbotschaften zu verstehen, kritisch zu analysieren und zu verarbeiten.

Bedeutung der Software

Wichtig ist dabei die geeignete Auswahl von pädagogisch sinnvoller Software. Das St. Bernhard-Gymnasium verfügt mittlerweile über rund 60 aufeinander abgestimmte Softwarelösungen. Sie helfen dabei in Wirkungsnetzen zu denken, Modellrechnungen zur Abbildung der Realität durchführen und bewerten zu können. Es entspricht unserem gymnasialem Anspruch, dass professionelle Kreativprogramme wie Photoshop, Cubase, usw. verstärkt hier zum Einsatz kommen und zu hohen Leistungen anspornen.

Rainer Staas

In den Computerräumen gelten folgende Regeln

Passwörter

Passwörter

Du hast ein eigenes individuelles Passwort. Für die Geheimhaltung musst du sorgen. Für alle Handlungen an diesem PC unter deinem Passwort wirst du verantwortlich gemacht. Arbeiten unter einem fremden Passwort sind verboten. Falls du ein fremdes Passwort kennst, musst du dies der Schule melden.

Verbotene Nutzungen

Verbotene Nutzungen

Die gesetzlichen Bestimmungen insbesondere des Strafrechts, des Urheberrechts und des Jugendschutzrechts sind zu beachten. Es ist verboten, pornographische, gewaltverherrlichende oder rassistische Inhalte im Internet aufzurufen oder zu versenden. Werden solche Inhalte versehentlich aufgerufen, ist die Anwendung oder die Seite zu schließen und der Aufsichtsperson Mitteilung darüber zu machen.

Datenschutz und Datensicherheit

Datenschutz und Datensicherheit

Die Schule ist in Wahrnehmung ihrer Aufsichtspflicht berechtigt, den Datenverkehr zu speichern und zu kontrollieren. Die Schule wird von ihren Einsichtsrechten nur in Fällen des Verdachts von Missbrauch und durch verdachtsunabhängige Stichproben Gebrauch machen.

Eingriffe in die Hard -und Softwareinstallation

Eingriffe in die Hard -und Softwareinstallation

Veränderungen der Installation und Konfiguration der Arbeitsstationen und des Netzwerkes sowie Manipulationen an der Hardwareausstattung sind grundsätzlich untersagt. Fremdgeräte dürfen nicht an Computer oder an das Netzwerk angeschlossen werden. Unnötiges Datenaufkommen durch Laden und Versenden von großen Dateien (z. B. Grafiken) aus dem Internet, ist zu vermeiden. Sollte ein Benutzer unberechtigt größere Datenmengen in seinem Arbeitsbereich ablegen, ist die Schule berechtigt, diese Daten zu löschen.

Schutz der Geräte

Schutz der Geräte

Die Bedienung der Hard- und Software hat entsprechend den Instruktionen zu erfolgen. Störungen oder Schäden sind sofort der Lehrkraft zu melden. Wer schuldhaft Schäden verursacht, hat diese zu ersetzen. Die Tastaturen sind durch Schmutz und durch Flüssigkelten besonders gefährdet. Deshalb ist das Essen und Trinken in den Computerräumen und während der Arbeit am PC verboten.

Benutzung der Computer und des Internets

Benutzung der Computer und des Internets

Die schulischen Computer, die angeschlossenen Peripheriegeräte und der Internetzugang sollen grundsätzlich nur für schulische Zwecke genutzt werden.
Als schulisch ist auch eine elektronische Informationsverarbeitung anzusehen, die unter Berücksichtigung ihres Inhalts und des Adressatenkreises mit der schulischen Arbeit im Zusammenhang steht. Das Herunterladen von Anwendungen ist nur mit Einwilligung der Schule zulässig. Die Schule ist nicht für den Inhalt der über ihren Zugang abrufbaren Angebote Dritter im Internet verantwortlich. Im Namen der Schule dürfen weder Vertragsverhältnisse eingegangen noch ohne Erlaubnis kostenpflichtige Dienste im Internet benutzt werden. Bei der Weiterverarbeitung von Daten aus dem Internet sind insbesondere Urheber- oder Nutzungsrechte zu beachten.

Versenden von Informationen in das Internet

Versenden von Informationen in das Internet

Werden Informationen unter dem Absendernamen der Schule in das Internet versandt, geschieht das unter Beachtung der allgemein anerkannten Umgangsformen. Die Veröffentlichung von Internetselten der Schule bedarf der Genehmigung durch die Schulleitung. Für fremde Inhalte ist insbesondere das Urheberrecht zu beachten. So dürfen zum Beispiel digitalisierte Texte, Bilder und andere Materialien mit Erlaubnis der Urheber in eigenen Internetseiten verwandt werden. Der Urheber ist zu nennen, wenn dieser es wünscht. Das Recht am eigenen Bild ist zu beachten.

Schlussvorschriften

Schlussvorschriften

Nutzer, die unbefugt Software von den Arbeitsstationen oder aus dem Netz kopieren oder verbotene Inhalte nutzen, können zivil - oder strafrechtlich verfolgt werden. Zuwiderhandlungen gegen diese Nutzungsordnung können neben dem Entzug der Benutzungsberechtigung schulordnungsrechtliche Maßnahmen zur Folge haben.

genehmigt nach Beiratsbeschluss vom 24. Mai 2004